Die Biennale Gherdëina, inspiriert vom Austausch zwischen Menschen, Tieren, Pflanzen, Mineralien, Geschichten, Legenden, Sprachen und Traditionen in der Alpenregion Ladinien, ist ein Festival für zeitgenössische Kunst, das im Grödental organisiert wird, im Herzen der Dolomiten. Es wurde von Doris Ghetta im Jahr 2008 ins Leben gerufen und manifestierte sich zunächst als Kulturevent im öffentlichen Raum von St. Ulrich.
Seither ist die Biennale von Ausgabe zu Ausgabe gewachsen, hat Nachbargemeinden einbezogen und ist bald auch zu einem visionären internationalen Projekt geworden, das dabei jedoch stark in der Region Südtirol verwurzelt bleibt. In die Landschaft eingefügt, in einem ständigen Dialog mit den menschlichen und nicht-menschlichen Wesen, die im Tal leben oder dieses durchqueren, sind die präsentierten Werke standortspezifisch, produziert im Grödental selbst, dank einer lebendigen Gemeinschaft von Handwerkern mit der Erfahrung von Jahrhunderten in der Kunst des Holzschnitzens. Seit 2019 wird die Biennale von Zënza Sëida APS organisiert, einem Kulturverein, der Kultur als wertvolles Instrument des sozialen Wohlbefindens fördert.
Persones Persons
Die Biennale Gherdëina ist ein Festival für zeitgenössische Kunst in Gröden, im Herzen der Dolomiten, das auf dem Austausch zwischen Menschen, Tieren, Pflanzen, Mineralien, Geschichten, Legenden, Sprachen und Traditionen beruht. Die Natur und die örtliche Kultur treffen auf eine internationale Gemeinschaft von Künstlern, die miteinander die Zukunft für ein nachhaltiges Wachstum gestalten.