Judith Hopf
Judith Hopf, Flock of Sheep, 2016. Exhibition view of Sala Trenker, Ortisei, Biennale Gherdëina ∞. Collection Museion, Bolzano. Ph. Tiberio Sorvillo
Sich einen Namen machend in einer Generation von Künstler*innen, die in den 1990ern in Berlin lebten, arbeitet Judith Hopf mit einer Reihe von Medien, wie Skulptur, Film, Zeichnung, Performance oder sogar Buhnengestaltung, und organisiert Zusammenkünfte, wie etwa die Salons, die sie zusammen mit Küstlerkolleg*innen im Buchladen b_books in Kreuzberg, Berlin, abhält. Sie bedient sich in ihrer Arbeit alltäglicher Materialien, wie Ziegel, Beton, Glas, Verpackungen und einfacher Herstellungsprozesse. Einfach und oft voller Humor, laden ihre Arbeiten die Betrachter*innen ein, die Materialien und Formen zu hinterfragen, aus denen unsere Welt sich zusammensetzt, und sich deren Fähigkeit vorzustellen, sich in etwas anderes zu verwandeln.
Eine ihrer bekanntesten Arbeiten, Flock of Sheep (2013), ist eine Installation von Betonblocken, die mithilfe von Versandkartons gegossen wurden und die die Künstlerin in Schafe verwandelt hat, indem sie dürre Stahlbeine hinzugefugt und cartoonhafte Gesichter aufgemalt hat. Durch das Anbringen eines „Saul-Steinberg-Gesichts“, wie sie es selbst nennt, wollte Hopf eine Parallele herstellen zwischen den kistenartigen Schafen und der Art, wie wir unsere Habseligkeiten in Schachteln versenden, während wir unbekümmert von Ort zu Ort um die Welt hupfen, ebenso fügsam innerhalb der globalen Wirtschaft wie Schafe.
Judith Hopf, Flock of Sheep, 2016. Exhibition view of Sala Trenker, Ortisei, Biennale Gherdëina ∞. Collection Museion, Bolzano. Ph. Tiberio Sorvillo
Judith Hopf
Judith Hopf, Flock of Sheep, 2016. Exhibition view of Sala Trenker, Ortisei, Biennale Gherdëina ∞. Collection Museion, Bolzano. Ph. Tiberio Sorvillo
Sich einen Namen machend in einer Generation von Künstler*innen, die in den 1990ern in Berlin lebten, arbeitet Judith Hopf mit einer Reihe von Medien, wie Skulptur, Film, Zeichnung, Performance oder sogar Buhnengestaltung, und organisiert Zusammenkünfte, wie etwa die Salons, die sie zusammen mit Küstlerkolleg*innen im Buchladen b_books in Kreuzberg, Berlin, abhält. Sie bedient sich in ihrer Arbeit alltäglicher Materialien, wie Ziegel, Beton, Glas, Verpackungen und einfacher Herstellungsprozesse. Einfach und oft voller Humor, laden ihre Arbeiten die Betrachter*innen ein, die Materialien und Formen zu hinterfragen, aus denen unsere Welt sich zusammensetzt, und sich deren Fähigkeit vorzustellen, sich in etwas anderes zu verwandeln.
Eine ihrer bekanntesten Arbeiten, Flock of Sheep (2013), ist eine Installation von Betonblocken, die mithilfe von Versandkartons gegossen wurden und die die Künstlerin in Schafe verwandelt hat, indem sie dürre Stahlbeine hinzugefugt und cartoonhafte Gesichter aufgemalt hat. Durch das Anbringen eines „Saul-Steinberg-Gesichts“, wie sie es selbst nennt, wollte Hopf eine Parallele herstellen zwischen den kistenartigen Schafen und der Art, wie wir unsere Habseligkeiten in Schachteln versenden, während wir unbekümmert von Ort zu Ort um die Welt hupfen, ebenso fügsam innerhalb der globalen Wirtschaft wie Schafe.
Judith Hopf, Flock of Sheep, 2016. Exhibition view of Sala Trenker, Ortisei, Biennale Gherdëina ∞. Collection Museion, Bolzano. Ph. Tiberio Sorvillo