Martina Steckholzer
Martina Steckholzer, H.S.B.A.A.C. 2522, Hemisphere, 2022. View of Sala Trenker, Ortisei. Commissioned by Biennale Gherdëina ∞. Ph. Tiberio Sorvillo
Die Arbeit von Martina Steckholzer ist konkret, abstrakt und poetisch zugleich. In ihrer Malerei untersucht sie die Repräsentationsregime, die den Kanon der westlichen Kunstgeschichte ausmachen. In großformatigen, raumgreifenden Bildern hinterfragt sie die architektonischen Strukturen von Ausstellungen und die Bühnen für den zeitgenössischen Diskurs. In ihrer Reduktion werden die Bildräume zu offenen Bühnen und intuitiven dokumentarischen Spuren. In Steckholzers meist figurativen Aquarellen reagieren Pigment, Papier und Wasser im flüchtigen Moment zu verletzlichen Oberflächen. Zuweilen schreibt die Künstlerin fragmentarische Texte zum Gemalten und fügt sie, je nach Ausstellungskontext, den Bildern bei. Für die Biennale Gherdëina ∞ präsentiert Steckholzer Hemisphere und Planisphere (2022), Arbeiten, in denen sie sich auf Himmelskarten aus dem frühen 17.Jahrhundert bezieht, die von allerlei irdischen und mythischen Wesen bevölkert sind, die sie wiedergibt und in ihrer gewohnten malerischen Art interprätiert, wobei sie das Werk von der Quelle löst, dabei aber die frei schwebenden, auf seltsame Weise miteinander verbundenen Wesen beibehält.
Martina Steckholzer, H.S.B.A.A.C. 2522, Hemisphere, 2022. View of Sala Trenker, Ortisei. Commissioned by Biennale Gherdëina ∞. Ph. Tiberio Sorvillo
Martina Steckholzer
Martina Steckholzer, H.S.B.A.A.C. 2522, Hemisphere, 2022. View of Sala Trenker, Ortisei. Commissioned by Biennale Gherdëina ∞. Ph. Tiberio Sorvillo
Die Arbeit von Martina Steckholzer ist konkret, abstrakt und poetisch zugleich. In ihrer Malerei untersucht sie die Repräsentationsregime, die den Kanon der westlichen Kunstgeschichte ausmachen. In großformatigen, raumgreifenden Bildern hinterfragt sie die architektonischen Strukturen von Ausstellungen und die Bühnen für den zeitgenössischen Diskurs. In ihrer Reduktion werden die Bildräume zu offenen Bühnen und intuitiven dokumentarischen Spuren. In Steckholzers meist figurativen Aquarellen reagieren Pigment, Papier und Wasser im flüchtigen Moment zu verletzlichen Oberflächen. Zuweilen schreibt die Künstlerin fragmentarische Texte zum Gemalten und fügt sie, je nach Ausstellungskontext, den Bildern bei. Für die Biennale Gherdëina ∞ präsentiert Steckholzer Hemisphere und Planisphere (2022), Arbeiten, in denen sie sich auf Himmelskarten aus dem frühen 17.Jahrhundert bezieht, die von allerlei irdischen und mythischen Wesen bevölkert sind, die sie wiedergibt und in ihrer gewohnten malerischen Art interprätiert, wobei sie das Werk von der Quelle löst, dabei aber die frei schwebenden, auf seltsame Weise miteinander verbundenen Wesen beibehält.
Martina Steckholzer, H.S.B.A.A.C. 2522, Hemisphere, 2022. View of Sala Trenker, Ortisei. Commissioned by Biennale Gherdëina ∞. Ph. Tiberio Sorvillo